Trommeln schafft Freunde, Trommeln macht Spaß!
Monatlich treffen sich trommelbegeisterte Percussionist*innen im NaturFreundehaus in Frankfurt Niederrad um den besonderen Reiz der afrokubanischen und brasilianischen Rhythmik zu genießen.
Das Angebot besteht seit mehr als 10 Jahren. Viele Leute haben in dieser Zeit ausprobiert, ob Trommeln und Rhythmus eine Form der musikalischen Betätigung für sie ist. Manche sind weggeblieben, andere hat das Fieber gepackt und sie sind dabeigeblieben. Eine Gruppe von ca. 15 Personen gehört zum festen Kern und trifft sich regelmäßig zum gemeinsamen Musizieren.
Wir haben uns in dieser Zeit der Rhythmik Afrikas, Cubas und Brasiliens genähert. Dabei sind Begriffe gefallen wie Samba, Kpanlogo, Cha-cha-cha, Mambo, Clave, Conga, Djembe… und viele mehr. Ein wenig konnten wir das Mysterium der Begrifflichkeiten lüften. Im Vordergrund steht aber das gemeinsame Spielen und Erlernen neuer Rhythmen, Arrangements und Techniken.
Wer gerne das Trommeln ausprobieren möchte, ist herzlich willkommen. Die Gruppe ist für alle Interessierten offen. Wenn du noch kein eigenes Instrument besitzt, ist es möglich Instrumente vor Ort zu benutzen. Instrumente zum Musizieren sind vorhanden.
Minimale Voraussetzungen für alle Interessierte sind die Lust auf das Musizieren in einer Gruppe und das Interesse an rhythmischer Arbeit mit und ohne Instrumente.
Treffpunkt: NaturFreundehaus Niederrad, am Poloplatz 15
Datum: jeden 2ten Donnerstag im Monat (außerhalb der hessischen Schulferien)
Uhrzeit: 18.30 Uhr bis 20.00 Uhr
Nächste Termine: 9. November, 14. Dezemberr
Kontakt: Günter Deister: Tel. 069-61 81 96, mail guenter.deister@naturfreunde-ffm.de
Aktuelle Änderung:
Das Trommel am 9. November entfällt. Der 9. November ist ein wichtiger Gedenktag, fand doch in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 die sog. Reichspogromnacht statt. Die Nazis ermordeten hunderte Menschen jüdischen Glaubens, stürmten Versammlungsräume und zerstörten in ganz Deutschland Synagogen, Wohnungen und Geschäfte. Das war der Auftakt zur Vernichtung der jüdischen Kultur und der jüdischen Bevölkerung.Aus aktuellem Anlass sollten wir an diesem Tag innehalten. Der aktuelle Krieg in Nahost fordert von uns erneut Aufmerksamkeit und Solidarität mit allen Opfern in diesem barbarischen bewaffneten Konflikt. Zusätzlich erfahren wir einen massiv zunehmenden Antisemitismus in Deutschland, dem wir entschieden entgegentreten müssen. Es wird an diesem Tag sicherlich viele Veranstaltungen geben, an denen wir aus Solidarität teilnehmen wollen/können.