Mit dem symbolischen Wasserlauf am 16. Juli – von der Niddamündung bis zur Quelle - soll auf die ernste Lage im Mittelgebirge aufmerksam gemacht werden. Das Grundwasser wird an vielen Stellen in Hessen, wie z.B. im Vogelsberg, knapp. Das Grundwasser kann sich nicht mehr regenerieren, zu wenige Niederschläge, 70 Prozent der Quellen sind bereits versiegt… Trotz der angespannten Lage bezieht Frankfurt nach wie vor ein Drittel seines Trinkwassers aus dem Vogelsberg. In Frankfurt sind viele Brunnen stillgelegt worden, die Stadt versorgt sich nur noch um zwanzig Prozent selbst. Fast ein Drittel des Trinkwassers fließt in die Toilettenspülung…Frankfurt muss dringend sein Brauchwassersystem ausbauen und eigene Wasserwerke erhalten.